Ukuva iAfrica – ein wahres Herzensprojekt aus Kapstadt, Südafrika
Die Gewürze und Saucen von Ukuva iAfrica mit fairem Hintergrund überzeugen nicht nur den Gaumen des Feinschmeckers, der es gerne intensiv-pikant, würzig-süss oder mild-fruchtig mag, sondern begeistern auch den Betrachter mit dem Auge für’s Detail.
Wer sich mit Ukuva iAfrica befasst, merkt schnell, dass alle Beteiligten mit unglaublich viel Herzblut hinter dem Fair Trade-Projekt stehen und mit dem Sozialprojekt wahrhaft etwas bewegen möchten. Gegründet wurde Ukuva iAfrica 1996 von einem Koch, der durch Afrika reiste und in seiner Begeisterung für Kultur Land und Leute verschiedene Rezepte des ganzen Kontinents sammelte. So unterscheiden sich die verschiedenen Gewürzmischungen und Saucen nicht nur in ihrem Geschmack, sondern auch in ihrer ganz eigenen Geschichte. Hinter jedem der Produktenamen steckt eine Bedeutung, ein spezielles Abenteuer, ein besonderes Ereignis oder ein bestimmter Gedanke. Ukuva iAfrica erzählt schmackhafte Geschichten, die berühren. Und was berührt, kann etwas bewegen.
Im Jahre 2012 wurde Ukuva iAfrica von Turqle Trading übernommen. Eine auf Fair Trade und Ethical Food spezialisierte Firma, bestehend aus 5 Personen. Turqle Trading ist langjähriges Mitglied von WFTO. Die Produkte werden heute von Menschen aus Südafrika mit Rohstoffen aus dem Land produziert und die Kunst der Kultur miteinbezogen.
Frische Ideen aus Südafrika
Ukuva iAfrica, respektive die Produzenten in und um Kapstadt, tüfteln fortwährend an neuen, innovativen Ideen. Seit Mitte 2015 sind der Schweiz zwei neue HOT DROPS Saucen erhältlich. Probieren lohnt sich!
Eine weitere Neuigkeit ist, dass insgesamt fünf Geschenkpackungen entworfen wurden. Diese hübschen Geschenkpackungen können individuell mit Firmenlogo versehen werden. Sie sind bestens geeignet als Mitarbeiter-Geschenk, Give Away, Kunden Geschenk oder einfach als geschmackvolles Geschenk für Freunde.
Abenteuerliche Geschichten
Der Koch reiste von England aus durch Afrika und sammelte die besten Rezepte vom Kontinent Afrika. Zuerst erreichte er Malawi. Er steuert auf den riesigen See, welcher dem Land den Namen gibt.
„Als ich mich auf den Weg nach unten zum Ufer des Malawi Sees machte, beobachtete ich die Fischer, die Sardinen fischten. Dieser Fisch unter der afrikanischen Sonne getrocknet, ist die Haupternährung der Nachkommen des stolzen Ngoni Stammes. Während die Männer zum Fischen auf dem See sind, bereiten die Frauen die magische Malawi Gold Sauce zu – die dicke goldene Sauce, die in einem handgeschlagenen Kupferwok über dem offenen Feuer zubereitet wird, zu welcher der frische Fisch der Männer dazugegeben wird.“
Nach einigen prächtigen Tagen am See mit schwimmen, die tropischen Fische bewundern, sich im afrikanischen Sonnenschein tummeln und viel über den Ngoni Stamm lernend, wusste der Koch, dass er nun, wenn auch sehr ungern seine Reise fortsetzen musste.
„Durch die Strassen wandernd, traf ich Mamma Mamba. Geboren weiter unten im Imbissstand ihrer Mutter erzählt mir diese lebhafte Matriarchin, welche ihr Alter nie preisgeben würde, wie sie mit 7 Jahren 3 Zehen an ihrem linken Fuss verlor nach einem Biss einer Mamba-Schlange. Was mich zu Mamma Mamba’s Imbissstand gezogen hat, war der Duft ihres fantastischen im Feuer grillierten Hähnchen – das Beste, was ich je gegessen habe. Nach vielen Stunden „Geschmacksproben“ und Überredungskunst sowie Überreichung eines alten Paar Wanderschuhen, hat sie mir erlaubt zuzusehen, wie sie die Sauce zubereitet, welche ihr Hähnchen zu einer Legende bei den Einheimischen sowie Reisenden macht.“
Auch wenn der Koch noch bleiben wollte, um Mamma Mambas Hähnchen weiter zu geniessen, brauchte er wieder ein wenig Ruhe von der Betriebsamkeit von Manzini und wanderte weiter ins südliche Zululand. Nach kurzer Reise erreichte er das kleine Dorf Kosi Bay.
Erholt vom Palmwein setzt unser Koch seine Reise fort. Nur einige Monate später als er wieder in Cape Town eintraf, kam dem Reisenden das einmalige „Ukuva“ oder Gefühl, dass er privilegiert war auf dies alles zu stossen. Er beschloss, Ukuva iAfrika zu gründen, um Arbeitsplätze für die vielen Zuwanderer aus speziell diesen Regionen zu schaffen und verwendet die Originalrezepte zusammen mit der traditionellen Draht- und Perlenkunst.